BEL – Bolzano – Produciamo etichette da 60 anni

Ratschläge, Informationen und Updates aus der Welt der Etiketten

Die Frische von Lebensmitteln zu bewahren und gleichzeitig eine maximale Benutzerfreundlichkeit der Verpackung zu gewährleisten – genau das ist das Ziel von Wiederverschluss-Etiketten. Diese Etiketten sind so konzipiert, dass sie das Öffnen und Wiederverschließen der Verpackung ermöglichen, nachdem diese einmal geöffnet wurde, und dabei die Integrität des Inhalts bewahren. Besonders im Lebensmittelindustrie sind sie von großer Bedeutung, da Frische und Qualität der Produkte nach der ersten Verwendung erhalten bleiben müssen.

Natürlich sind nicht alle Wiederverschluss-Etiketten gleich. Manche erfordern besondere Aufmerksamkeit, entweder aufgrund ihres spezifischen Anwendungsbereichs oder um die Produktionsanforderungen des Unternehmens zu erfüllen, das sie bestellt.

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Wie werden Wiederverschluss-Etiketten hergestellt?

Um das Öffnen und Wiederverschließen des Etiketts zu ermöglichen, müssen die zu verwendenden Materialien sorgfältig ausgewählt und getestet werden, wobei die Eigenschaften der Verpackung berücksichtigt werden müssen, auf die sie angebracht werden.

Um den richtigen Klebstoff auszuwählen, muss zum Beispiel beurteilt werden, ob das Wiederverschluss-Etiketten auf einer Flow-Pack-Verpackung angebracht werden soll, die also mit einer Kunststofffolie verpackt ist und eine sehr glatte Oberfläche hat, oder auf einer Kartonverpackung.

Im ersten Fall kann ein permanenter Klebstoff mit starker Haftung verwendet werden, der sich mehrmals abziehen und wieder anbringen lässt, ohne die Verpackung zu beschädigen.
Im zweiten Fall ist es hingegen notwendig, einen weniger starken Klebstoff zu wählen, da das Entfernen des Etiketts sonst dazu führen könnte, dass der darunterliegende Papier beschädigt oder aufgerissen wird, was ein erneutes Verschließen der Verpackung unmöglich macht.

Je nach den spezifischen Anforderungen des Produkts und den Umgebungsbedingungen, unter denen es verwendet werden soll, können Wiederverschluss-Etiketten aus verschiedenen Materialien hergestellt werden:

  • Polypropylen (PP): Dies ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien für Wiederverschluss-etiketten, da es robust und vielseitig ist. Es kann sowohl in transparenter als auch in matter Ausführung verwendet werden und eignet sich besonders gut für Anwendungen, die eine hohe Beständigkeit gegen Kältemittel und Feuchtigkeit erfordern.
  • Polyethylen (PE): Dieses Material wird häufig wegen seiner Flexibilität und Widerstandsfähigkeit eingesetzt, was es ideal für Etiketten macht, die sich an unregelmäßige Oberflächen anpassen müssen.
  • Selbstklebendes Papier: Wird für Etiketten verwendet, die keine Wasser- oder Chemikalienbeständigkeit erfordern. Das Papier kann behandelt werden, um seine Haltbarkeit zu verbessern, ist jedoch im Allgemeinen weniger widerstandsfähig als Kunststoffmaterialien.
  • Barrierepapier: Einige Wiederverschlussetiketten werden aus sauerstoffbarrierendem Papier hergestellt, das dazu beiträgt, die Frische von Lebensmitteln zu bewahren und ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Ölz der Meisterbäcker: ein spezielles Wiederverschluss-Etikett

Kürzlich hat das BEL-Team ein Wiederverschluss-Etikett für einen unserer langjährigen Kunden, Ölz der Meisterbäcker, entwickelt. Das Unternehmen stellt hochwertige Backwaren für den österreichischen Markt her, die auch nach Deutschland, in die Schweiz, die Tschechische Republik, die Slowakei, Slowenien und Italien exportiert werden.

Der Auftrag des Unternehmens war ein Wiederverschluss-Etikett:

  • Mit einem minimalistischen Look & Feel,
  • Das von den Applikationsmaschinen leicht erkannt werden kann,
  • Mit einer nicht klebenden Lasche, um das Entfernen zu erleichtern.

Die BEL-Lösung:

  • Materialauswahl: Wir haben transparentes Polypropylen als Material für das Etikett gewählt, wodurch der Eindruck entsteht, dass der Druck direkt auf der Verpackung angebracht ist. Das Etikett ist fast unsichtbar, während der braune Pfeil, der zeigt, wo es abgezogen werden kann, deutlich sichtbar bleibt.
  • Markierung für Maschinen: Für das silikonisierte Trägerpapier des Etiketts haben wir eine schwarze Markierung entwickelt, damit die Applikationsmaschine es trotz der Transparenz erkennen kann. Diese Markierung wird während des Applikationsprozesses entfernt.
  • Neutralisierung des Klebstoffs: Der Klebstoff wurde auf einem Teil der Rückseite des Etiketts mit Silikon neutralisiert. So entsteht eine Lasche, die das Greifen des Etiketts erleichtert, damit es einfach abgezogen und wieder angebracht werden kann.

Mit diesem Etikett haben wir alle Anforderungen unseres Kunden erfüllt und ihm ein Produkt geliefert, das der hohen Qualität seiner Backwaren entspricht. Dies war dank unseres exklusiven Design- und Herstellungsprozesses Easy LaBEL System möglich, der immer umfasst:

  • Beratung und Unterstützung,
  • Auswahl und Test der Materialien,
  • Flexibilität und maximale Anpassung,
  • Optimierung der Einkäufe des Kunden,
  • Ein Kontroll- und Verwaltungssystem für Nichtkonformitäten.

Würden Sie ein Lebensmittel- oder Kosmetikprodukt mit einem fettigen Etikett kaufen? Sicherlich nicht, zumal Etiketten, wenn sie fettig werden, oft unwiderruflich beschädigt werden. In diesem Fall ist das Schicksal des Produkts besiegelt: Es wird weggeworfen, ohne verwendet zu werden. Eine Verschwendung, die man leicht hätte vermeiden können, indem man einfach ein ölbeständiges Etikett für die Verpackung wählt.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Produkte auch bei Kontakt mit öligen Stoffen immer gut lesbare Etiketten haben, sollten Sie auf Folgendes achten.

Die Auswirkungen von Öl auf Ihre Etiketten

Wenn ein Etikett mit Öl in Kontakt kommt, können verschiedene Probleme auftreten, die nicht nur das Aussehen des Produkts beeinträchtigen, sondern auch wichtige Informationen wie Inhaltsstoffe, Warnhinweise oder Verfallsdaten unleserlich machen können.

Dies stellt vor allem in der Lebensmittelindustrie ein ernstes Problem dar. Aber auch im Kosmetikbereich sieht die Situation nicht viel anders aus: Wenn die Anwendungshinweise oder die Zusammensetzung einer Feuchtigkeitscreme beispielsweise nicht mehr lesbar sind, fühlt man sich nicht wirklich sicher, sie zu verwenden.

Der Kontakt mit einer öligen Substanz kann folgende Auswirkungen haben:

  • Das Ablösen des Etiketts von der Verpackung, wenn das Öl den Klebstoff neutralisiert.
  • Das Verblassen oder die vollständige Löschung der gedruckten Informationen, wenn das Öl mit der Tinte reagiert.
  • Die Beschädigung der Vorderseite des Etiketts, wenn das Öl es durchdringt.
  • Das Auftreten von Flecken und Schlieren, wenn das Öl absorbiert wird, aber das Etikett nicht vollständig zerstört.

Der letzte dieser Effekte ist sicherlich der am wenigsten schwerwiegende, aber es ist dennoch unwahrscheinlich, dass jemand ein Produkt mit einem fleckigen oder verschmierten Etikett im Regal auswählt.

Um sich vor diesen Risiken zu schützen, müssen Sie, wenn Sie wissen, dass Ihre Produkte mit öligen Stoffen in Berührung kommen könnten, jede „Zutat“ Ihrer Etiketten prüfen, um eine maximale Beständigkeit zu gewährleisten.

1. Die Vorderseite

Es gibt verschiedene Lösungen, um die Vorderseite eines Etiketts so zu gestalten, dass es keine Angst vor den Auswirkungen von Öl haben muss und somit als ölabweisend gilt.

Kunststoffe garantieren in diesem Fall hervorragende Ergebnisse, da sie eine hohe Widerstandsfähigkeit und eine lange Haltbarkeit des Etiketts gewährleisten. Polypropylen (PP), hochdichtes Polyethylen (HDPE) und Polyester (PET) bieten beispielsweise eine gute Beständigkeit nicht nur gegen Öl, sondern auch gegen Feuchtigkeit.

Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, auf Papier zu verzichten: Es gibt spezielle Papiersorten, die speziell behandelt wurden, um sie gegen pflanzliche und andere Fette wasserabweisend zu machen. Diese speziellen Papiere sind auch wasserbeständig und in der Regel ziemlich dick. Sie können eine matte oder glänzende Oberfläche haben, je nach deinen Anforderungen.

Keine Sorge: Sie müssen nicht auf Ästhetik verzichten, um ein leistungsstarkes, ölbeständiges Etikett zu erhalten. Sie können immer noch eine Lösung finden, die Sie auch optisch zufrieden stellt.

2. Der Klebstoff

Jede Art von fettlöslichem Klebstoff, also ein Klebstoff, der sich durch Öl oder Fett auflöst, sollte vermieden werden, wenn Sie nicht möchten, dass sich Ihr Etikett ablöst, wenn es mit einer öligen Substanz in Kontakt kommt.

Es ist daher besser, auf Acryl- oder synthetische Gummiklebstoffe zu setzen. Die Forschung in diesem Bereich ist immer sehr aktiv, um Lösungen zu finden, die Zeit sparen und hervorragende Leistungen bieten. Ein Beispiel? Es gibt spezielle Klebstoffe, die in der Lage sind, Öl zu absorbieren und perfekt an der Oberfläche zu haften. Sie eignen sich besonders gut für Situationen, in denen die Oberfläche vor dem Aufbringen des Etiketts entfettet werden muss.

Wie wird ein ölbeständiges Etikett hergestellt?

Nachdem Sie die am besten geeigneten Materialien für Ihr ölbeständiges Etikett ausgewählt haben, müssen Sie zur Testphase übergehen.

Das Etikett muss auf die Oberfläche aufgebracht und allen Beanspruchungen ausgesetzt werden, denen es standhalten muss, um die Leistung zu bewerten und festzustellen, ob sie den Anforderungen entspricht.

Achtung: Natürlich müssen immer die geltenden Vorschriften für den jeweiligen Anwendungsbereich des Etiketts berücksichtigt werden! Wenn das Etikett auf einem Lebensmittel angebracht werden soll, können nicht einfach irgendwelche Materialien basierend nur auf der Leistung ausgewählt werden, sondern es ist entscheidend, die Eignung der ausgewählten Rohstoffe für den Lebensmittelkontakt zu überprüfen. Das Risiko, die Sicherheit der Verbraucher zu gefährden, darf auf keinen Fall unterschätzt werden.

Die Vorschriften für Verpackungen entwickeln sich ständig weiter, daher ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, um nicht das Risiko einzugehen, ein „rechtswidriges“ Etikett zu verwenden, das den Rückruf der Produkte aus dem Handel zur Folge haben könnte.

Wenn Ihre Produkte ins Ausland exportiert werden sollen, müssen Sie sogar noch mehr Sorgfalt walten lassen.

In den USA beispielsweise dürfen bestimmte Substanzen nicht zur Herstellung von ölbeständigen Papieren verwendet werden (es handelt sich um PFAS oder perfluorierte Alkylsubstanzen, eine Familie von chemischen Verbindungen, die in der Industrie verwendet werden). Daher dürfen Papiere, die PFAS enthalten, auch nicht für die Vorderseite von Etiketten verwendet werden. Wenn diese Etiketten auf Glas- oder Aluminiumoberflächen angebracht werden, ist eine Migration der PFAS auf das Produkt ausgeschlossen, aber eine Kunststoffflasche könnte möglicherweise keine ebenso undurchdringliche Barriere darstellen.

Derzeit ist das PFAS-Verbot nur in einigen wenigen US-Bundesstaaten in Kraft getreten, doch könnte diese Maßnahme in Zukunft zu einer in den gesamten USA geltenden Regelung führen.

Aus diesem Grund müssen Sie sich bei der Herstellung Ihrer Etiketten auf einen erfahrenen Partner verlassen, sonst könnten Sie (wenn auch in gutem Glauben!) große Fehler machen, die dazu führen würden, dass Ihre Produkte aus dem Vertrieb genommen werden.

Wir von BEL garantieren Ihnen mit unserem einzigartigen Entwurfs- und Produktionsverfahren Easy LaBEL System sichere und leistungsstarke Etiketten, auf die Sie sich immer verlassen können:

  • Beratung und Assistenz;
  • Auswahl und Prüfung der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung des Kundeneinkaufs;
  • System zur Kontrolle und Verwaltung der Nichtkonformität.

Etiketten auf Produkten sind nicht nur einfache Informationsmittel, sondern spielen eine wesentliche Rolle bei der Wahrnehmung des Produkts durch die Öffentlichkeit: Ein Etikett hat die Macht, die gesamte Erfahrung des Verbrauchers mit dem Produkt zu beeinflussen, von den Erwartungen bis zum endgültigen Urteil.

Hersteller, unabhängig von ihrem Sektor, sollten sich der Auswirkungen der auf den Etiketten angegebenen Informationen bewusst sein und die Bedeutung eines ethischen Ansatzes in Bezug auf den Inhalt der Etiketten berücksichtigen.

Wie Etiketten das Denken und die Wahrnehmung der Verbraucher beeinflussen

Der Placebo-Effekt von Etiketten ist ein psychologisches Phänomen, bei dem die durch das Etikett erzeugten Erwartungen die Erfahrung der Verbraucher mit einem bestimmten Produkt beeinflussen und ihre sensorische Wahrnehmung und Vorliebe für das Produkt verändern; insbesondere in der Lebensmittelindustrie zeigt sich dieses Phänomen auch im wahrgenommenen Geschmack der Verbraucher.

Der Placebo-Effekt von Etiketten kann dazu führen, dass Verbraucher ein Produkt als besser oder wirksamer wahrnehmen, nur aufgrund der Informationen, die auf dem Etikett angegeben sind.

Informationen auf dem Etikett, die positive Erwartungen wecken, können den Verbraucher dazu veranlassen, ein Produkt zu kaufen und es als besser zu bewerten als ein gleichwertiges Produkt, das nicht die gleichen Angaben auf dem Etikett trägt; umgekehrt können Informationen auf dem Etikett, die negative Erwartungen wecken, den Kauf abschrecken und den Verbraucher dazu veranlassen, mehr Mängel zu bemerken.

Ein Experiment aus dem Jahr 2014[1] hat beispielsweise gezeigt, dass der Verbraucher, wenn er die Aufschrift „bio“ liest, ein gesünderes und qualitativ hochwertigeres Produkt erwartet und dazu verleitet wird, es tatsächlich als überlegen wahrzunehmen, obwohl das Produkt keine objektiven Unterschiede zu einem aufweist, das dieselbe Information nicht enthält.

Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Studien zu diesem Thema durchgeführt, um die Wahrnehmung und das anschließende Verhalten der Verbraucher in Bezug auf verschiedene Arten von Etiketten umfassend zu verstehen. Oft sind es die Marken selbst, die solche Forschungen durchführen oder finanzieren, um Etiketten zu entwerfen, die stets den Erwartungen des Marktes entsprechen.

Wie können Etiketten verwendet werden, ohne die Verbraucher zu täuschen?

Die Ergebnisse der bisherigen Forschung und Experimente legen nahe, dass Etiketten nicht nur informieren, sondern auch die Wahrnehmungen und Erfahrungen der Verbraucher beeinflussen. Dies unterstreicht die Bedeutung eines ethischen Ansatzes bei der Gestaltung von Etiketten, um Verbraucher nicht zu täuschen und die geltenden Vorschriften einzuhalten.

Zunächst muss der Hersteller stets über die obligatorischen Informationen auf dem Laufenden sein, die auf den Etiketten angegeben sein müssen. Zum Beispiel müssen bei Lebensmitteln die Eigenschaften des Lebensmittels klar sein, wie Bezeichnung, Zusammensetzung, Art, Eigenschaften, Menge, Haltbarkeit, Herkunftsort und Herstellungs- oder Produktionsverfahren.

Alle Angaben auf dem Etikett müssen wahrheitsgemäß sein, und es ist verboten, irreführende Informationen für den Verbraucher zu verwenden: Es ist beispielsweise untersagt, dem Produkt Wirkungen oder Eigenschaften zuzuschreiben, die es nicht besitzt, oder zu suggerieren, dass es besondere Merkmale hat, obwohl alle ähnlichen Lebensmittel dieselben Merkmale aufweisen.

Insbesondere können bestimmte Angaben auf Etiketten auch die ethischen Urteile der Verbraucher beeinflussen und somit deren Wahl und Wahrnehmung der Produkte beeinflussen.

Eine Studie aus dem Jahr 2016[2] zeigte, dass Umweltangaben auf Etiketten die Erfahrung der Verbraucher mit dem Produkt verändern können. Die Angabe von natürlichen Inhaltsstoffen verbesserte beispielsweise die Geschmackswahrnehmung der Verbraucher, da diese dazu veranlasst werden, Produkte zu bevorzugen, die als nachhaltiger wahrgenommen werden.

Es ist auch in diesem Fall wichtig, den Kunden nicht zu täuschen, zum Beispiel indem man Greenwashing vermeidet, also die Verwendung irreführender Aussagen zur Nachhaltigkeit, und stattdessen nur umweltbezogene Merkmale hervorhebt, die tatsächliche nachhaltige Praktiken widerspiegeln.

Der Placebo-Effekt von Etiketten erklärt sich dadurch, dass Etiketten kognitive und emotionale Assoziationen aktivieren und so die sensorische Wahrnehmung des Verbrauchers beeinflussen; die Bilder auf den Etiketten verstärken diese Wirkung auf den Menschen. Ein Bild, das Frische vermittelt, kann beispielsweise dazu führen, dass der Verbraucher das Produkt als tatsächlich frischer wahrnimmt; ebenso kann ein Bild von Tradition dazu führen, dass der Verbraucher das Produkt als authentischer empfindet.

Um die Verbraucher nicht zu täuschen, müssen die illustrativen Abbildungen von Lebensmitteln bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllen und Transparenz gewährleisten; der Hersteller ist daher verpflichtet, die einschlägigen Vorschriften zu kennen und nur genaue, getreue und nicht irreführende Darstellungen zu verwenden.

Angesichts des begrenzten Platzes auf einem einzigen Etikett wird deutlich, dass jedes verwendete Wort und Bild einen Unterschied in der Beeinflussung der Einstellung der Menschen zu Ihren Produkten macht; ein ethisches Etikettieren ermöglicht es Ihnen, den Ruf Ihrer Marke nicht zu gefährden und dazu beizutragen, die Verbraucher zu erziehen, indem sie sich ihrer Ernährungsentscheidungen bewusster werden.

Wir bei BEL verstehen die Bedeutung von Etiketten und können dank unserer 60-jährigen Erfahrung in der Branche die Herstellung von qualitativ hochwertigen Etiketten garantieren, die die Sicherheitsstandards einhalten; darüber hinaus bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die dazu beitragen, ein Vertrauensverhältnis zu Ihren Kunden aufzubauen.


[1] Schouteten, J.J., „The influence of organic labels on the sensory perception of foods: A systematic review and meta-analysis.“ Appetite

[2] Lee, W.C.J., & Yoon, J. (2016). „The effects of environmental claims on consumers‘ perceptions and taste experience: Evidence from experimental auctions.“ Journal of Cleaner Production

Wenn Sie in einer Branche wie der Lebensmittel-, Pharma- oder Kosmetikindustrie arbeiten, wissen Sie genau, wie viele Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind, um Produkte herzustellen, die sicher für die Gesundheit sind. Selbstverständlich müssen nicht nur die Produktionsmethoden, sondern auch die Auswahl der Verpackung Ihrer Produkte besonders sorgfältig sein. Ein ungeeignetes Material oder eine falsche Verarbeitung können ein Lebensmittel, ein Medikament oder eine Creme sogar gefährlich machen.

Wie wählt man eine geeignete Verpackung für solche Produkte aus? Es gibt natürlich viele Variablen, die berücksichtigt werden müssen. Unter diesen spielt auch die Gestaltung und Umsetzung Ihrer Etiketten eine wesentliche Rolle. Glauben Sie zum Beispiel, dass jede Tinte verwendet werden kann, um die Etiketten von Lebensmitteln oder Medikamenten zu drucken? Das ist keineswegs der Fall. Nur bestimmte Tintenarten können die maximale Sicherheit für Ihre Produkte gewährleisten, darunter die niedrig-migrationsfähige Druckfarben.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie, welche Risiken Sie eingehen, wenn Sie die falsche Tinte für Ihre Lebensmitteletiketten verwenden!

Druckfarben für Verpackungen

Die goldene Regel für Verpackungen in den Lebensmittel- und Pharmasektoren lautet, dass alles, was direkt oder indirekt mit dem Produkt in Kontakt kommt, die Zusammensetzung und Eigenschaften des Lebensmittels (oder des Medikaments) keinesfalls beeinträchtigen darf.

Natürlich machen auch die für Etiketten und Behälter verwendeten Druckfarben keine Ausnahme. Diese müssen strengen Konformitätstests nach Sicherheitsvorschriften unterzogen werden und so gestaltet sein, dass die Möglichkeit des Transfers auf die Oberflächen, auf die sie aufgetragen werden, minimiert wird.

Schauen wir uns einmal genauer an, was das bedeutet. Druckfarben bestehen aus Pigmenten, die für ihre Färbung verantwortlich sind, und aus Füllstoffen, die ihre Konsistenz ausmachen. Zu diesen Komponenten kommen weitere Substanzen hinzu, die die Tinte ermöglichen, mehr oder weniger schnell zu trocknen.

Jede Tinte muss sich nach dem Auftragen auf das Bedruckstoff verändern – das heißt von flüssig zu fest werden –, um sich an der Oberfläche, auf die sie aufgetragen wird, zu verankern.

Zu den am weitesten verbreiteten Arten von Druckfarben gehören:

  • Wasserfarben, die trocknen, die durch Verdampfen des Wassers trocknen, indem das Etikett durch spezielle Trockenöfen geführt wird;
  • Lösungsmitteltinten, die durch spontane Verdampfung von Alkohol trocknen;
  • UV-Druckfarben, die mit Fotoinitiatoren formuliert sind, die auf ultraviolettes Licht reagieren: Diese Druckfarbe bleiben bei Sonnenlicht flüssig und trocknen unter UV-Strahlen, also wenn sie Lampen ausgesetzt werden, die darauf kalibriert sind, Licht mit einer bestimmten Frequenz auszusenden.

Der UV-Druck, der mit dieser letzten Art von Druckfarben hergestellt wird, ist einer der am häufigsten verwendeten in der Industrie- und Handelsdruck.

Aber es gibt ein Aber“. Sobald die chemischen Mittel, die sogenannten Fotoinitiatoren, durch UV-Strahlen aktiviert werden und die chemische Reaktion auslösen, die die Tinte sehr schnell von flüssig zu fest werden lässt, bleiben sie aktiv. Das bedeutet, dass auch nach dem Trocknen der Tinte Moleküle weiterhin aktiv bleiben und sich zum Beispiel durch das Papier bewegen, auf dem sie aufgetragen wurden. Diese Migration der Moleküle setzt sich fort, bis sie auf eine Barriere stoßen, die sie aufhält: Je kleiner die Moleküle sind, desto dichter muss das Barrierefilter sein, um sie zu halten und zu verhindern, dass sie zum Beispiel in Kontakt mit dem Lebensmittel kommen, auf dem ein Etikett mit UV-Druckfarben gedruckt wurde.

Die Vorteile von niedrig-migrationsfähigen Druckfarben

Um zu verhindern, dass die Druckfarbe auf den Inhalt übertragen wird, muss jedes Material, das zur Herstellung von Lebensmittel- oder Arzneimittelverpackungen verwendet wird, eine mehr oder weniger wirksame Barriere darstellen.

Die einzigen Materialien, die als 100% sichere Barrieren gelten, sind Glas, Aluminium und Weißblech. Wie kann man also den Transfer von Druckfarbemolekülen auch auf Behälter aus anderen Materialien wie Kunststoff und Karton verhindern? Es ist notwendig, niedrig-migrationsfähige Druckfarben zu verwenden.

Diese sind mit größeren Fotoinitiatoren aufgebaut, die daher auch von Barrieren mit gröberem Gewebe als Glas oder Aluminium leichter aufgehalten werden können. Nur niedrig-migrationsfähigen Druckfarben können gewährleisten, dass die Migration potenziell schädlicher Stoffe unter den in den europäischen Vorschriften festgelegten Grenzwerten liegt.

Wie kann man sicherstellen, dass ein Etikett und eine Verpackung sicher sind?

Achtung: Es reicht nicht aus, eine niedrig-migrationsfähige Druckfarbe auszuwählen, um sicher zu sein, dass diese nicht auf das Lebensmittel oder das etikettierte Medikament übergeht! Es ist notwendig, Tests für jede einzelne Verpackung durchzuführen, wobei die Art des zu verpackenden Produkts zu berücksichtigen ist.

Die Leistung der Barrieren hängt nämlich von zahlreichen Faktoren ab, darunter die Temperatur, der Fettgehalt des Produkts und dessen Feuchtigkeitsgrad. Fettige Lebensmittel wie Schinken, Butter oder Oliven neigen beispielsweise dazu, Fotoinitiatoren anzuziehen, daher müssen die Barrieren für die Verpackung dieser Art von Produkten dichter und leistungsfähiger sein als die für trockene Lebensmittel.

Im Lebensmittelsektor gibt es verschiedene Referenznormen, die die einzuhaltenden Standards während der Verpackungsphase festlegen, aber es gibt noch keine vollständige und endgültige Regelung auf europäischer Ebene. Derzeit gilt das Vorsichtsprinzip und es gibt verschiedene Gesetzesdekrete, die den Verbraucherschutz regeln, aber wenn Sie sich an eine unerfahrene Etikettendruckerei wenden, haben Sie möglicherweise keine Garantie dafür, dass Ihre Etiketten so hergestellt werden, dass die Gesundheit der Verbraucher geschützt wird.

Sie müssen sich bewusst sein, dass im Lebensmittelsektor die einzigen sicheren Druckfarben diejenigen mit niedriger Migration sind, daher müssen Sie sicherstellen, dass Sie sie sowohl für den Druck auf Behältern als auch auf den Etiketten verwenden, die Sie auf die Verpackung aufbringen.

Es gibt tatsächlich viele Fälle von Kontamination, die durch die Verwendung von nicht konformen Druckfarben verursacht wurden: Einer der bekanntesten ist der Fall von Pralinen, bei denen die Druckfarbe sowohl die Barriere der Aluminiumschicht, in die sie eingewickelt waren, als auch die der beiden Kartonschichten, in denen sie enthalten waren, durchdrungen hat. Die zweite Kartonschicht war mit einer nicht niedrig-migrationsfähigen Druckfarbe bedruckt, die es schaffte, die Schokolade zu erreichen und ihren Geschmack zu verändern.

Vermeiden Sie unnötige Risiken: Wir bei BEL verwenden beispielsweise nur niedrig-migrationsfähige Druckfarben, für die wir über ein Konformitätszertifikat für Lebensmittel verfügen. Um Ihnen ein vollkommen sicheres Etikett zu gewährleisten, untersuchen wir Ihr Produkt gründlich, um alle Variablen zu berücksichtigen, die die korrekte Lagerung des zu etikettierenden Lebensmittels beeinflussen können.

Indem Sie sich an BEL wenden, können Sie daher die höchste Sicherheit für Ihr Unternehmen und Ihre Verbraucher gewährleisten.

Darüber hinaus können Sie nur bei uns auf die Garantien des Easy LaBEL Systems zählen, das wir entwickelt haben, um den gesamten Design- und Produktionsprozess zu steuern und Sie bei jedem Etikett zu unterstützen und zu sichern:

  • Beratung und Assistenz;
  • Auswahl und Prüfung der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung des Kundeneinkaufs;
  • System zur Kontrolle und Verwaltung der Nichtkonformität.

In einigen Branchen, wie der Lebensmittelindustrie, ist es oft obligatorisch, ein Siegel zwischen dem Behälter und seinem Deckel anzubringen, wie z.B. bei Marmeladen- oder Gurkengläsern.

Wenn das Glas jedoch bereits ein Etikett hat, kann das Anbringen eines zweiten Etiketts kompliziert werden und spezielle Ausrüstung für die doppelte Anwendung erfordern. Aus diesem Grund entscheiden sich Unternehmen häufig dafür, ein Etikett mit unregelmäßiger Form auf das Glas zu kleben, das sowohl die Produktinformationen als auch das Siegel in einem einzigen Klebeelement enthält, so dass keine zweite Applikationslinie benötigt wird.

Etiketts mit integriertem Siegel
Ein Beispiel eines Etiketts mit integriertem Siegel auf dem Hauptetikett

Die Kontur des Etiketts, das auch das Siegel umfasst, hat eine polygonale Form, die oft aus verschiedenen Rechtecken und Kreisen besteht.

Daher ist die Verarbeitung dieser Art von Etiketten viel schwieriger als die von rechteckigen oder anderweitig regelmäßigen Etiketten: die Tatsache, dass die Oberfläche des Etiketts/Siegels eine Abfolge von Verbreiterungen und Verengungen ist, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Etikett reißt.

Was passiert, wenn das Etikett während der Produktion reißt? Natürlich muss die Produktion gestoppt, die Maschine gereinigt und neu gestartet werden, was zwangsläufig den Zeitplan und die Lieferung an den Kunden verzögert.

Um unsere Partner vor diesem Risiko zu schützen, haben wir bei BEL verschiedene Strategien und Techniken entwickelt, um unregelmäßige Etiketten so effizient und schnell wie möglich herzustellen.

Sehen wir uns also im Detail an, wie man ein Etikett mit unregelmäßiger Form herstellt, ohne das Risiko einzugehen, dass es reißt.

Zunächst ist es entscheidend, während der Entwurfsphase nicht nur auf die vom Kunden gewünschte Form, sondern auch auf das zu verwendenden Material genau zu achten.

Um das Risiko eines Reißens des Etiketts zu vermeiden und dennoch den Kundenwunsch zu erfüllen, können einige gestalterische Vorkehrungen getroffen werden, wie das Zeichnen von Ecken, die stärker aufgeweitet sind als bei regulären Etiketten: auf diese Weise verhindert die größere Krümmung der Ecken das Reißen des Etiketts an genau diesen Stellen, sowohl beim Schneiden als auch beim Aufkleben des Etiketts.

Besonders heikel ist die Schneidephase des gedruckten Etiketts. Sie umfasst zwei sehr wichtige Prozesse: das Stanzen, bei dem das Etikett mit Hilfe einer Stanzform in die gewünschte Form geschnitten wird, und das Abziehen, bei dem die Ränder des Etiketts durch Entfernen von überschüssigem Material (des Abfalls) so bearbeitet werden, um ein sauberes und gratfreies Ergebnis zu erzielen.

Die Stanz- und Abziehverfahren sind besonders heikel für unregelmäßige Etiketten: die verwendeten Maschinen müssen extrem präzise kalibriert und sehr langsam betrieben werden.

Die Anwesenheit eines erfahrenen Bedieners ist ebenfalls unerlässlich, um die verschiedenen Verarbeitungsschritte zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Fehler auftreten, die die gesamte Produktion gefährden könnten.

Aufgrund der Schwierigkeit bei der Verarbeitung von Etiketten mit unregelmäßiger Form stellen nicht alle Etikettenhersteller diese her oder garantieren optimale Ergebnisse. Denn wenn der Etikettenhersteller nicht die Kompetenz hat, den Prozess fehlerfrei zu bewältigen, drohen während der Produktion ständig Maschinenstillstände. Darunter leidet das Produkt, das beim Kunden ankommt: beispielsweise könnten die Etiketten fehlen oder schlecht gestanzt sein, was bei der Anwendung Probleme verursachen würde.

Es gibt nur einen Weg, um sicherzustellen, dass Sie immer perfekte Etiketten haben, auch wenn sie besonders schwierig zu herzustellen sind: Arbeiten Sie mit Etikettenherstellern zusammen, die Experten für diese besonderen Verarbeitungen sind, um Zeit und Geld zu sparen und möglicherweise nicht ohne Etiketten dazustehen.

Wir von BEL arbeiten seit Jahren mit großen Unternehmen zusammen und erfüllen jede Art von Bedarf mit einem umfassenden Service, der den neuen Anforderungen der Unternehmen gerecht wird. Easy LaBEL System ist das ALL-INCLUSIVE-System, das wir entwickelt haben, um den gesamten Prozess der Gestaltung und Herstellung zu verwalten, indem wir Sie begleiten und Ihnen für jedes Etikett, kompostierbar und nicht:

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  • Auswahl und Prüfung der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung der Einkäufe des Kunden;
  • System zur Kontrolle und Verwaltung von Nichtkonformitäten.

Brauchen Sie ein Etikett mit unregelmäßiger Stanzform? Rufen Sie uns an und wir werden Ihnen alles sagen, was wir für Sie tun können!

Immer mehr Unternehmen wünschen sich ein kompostierbares Etikett für ihre Produkte. Dieser Trend beschränkt sich nicht nur auf den Lebensmittelsektor, sondern dehnt sich auch auf verschiedene andere Produktionsbereiche aus, aus einem sehr einfachen Grund: Die Beachtung guter Nachhaltigkeitspraktiken ist heute in der Arbeitswelt unerlässlich. Die Kunden neigen zunehmend dazu, Produkte zu kaufen, die als nachhaltig angesehen werden, und sind immer besser informiert über die Trennbarkeit der Verpackung und die Entsorgung von Verpackungen.

Auch die Suche nach Materialien und Lösungen beschleunigt sich daher kontinuierlich. Deshalb gibt es heute für Unternehmen, die ein kompostierbares Etikett für ihre Produkte wünschen, unzählige Möglichkeiten bei Klebstoffen und Tinten zur Auswahl.

Was bedeutet kompostierbar?

Ein kompostierbares Etikett muss den Vorgaben der technischen Norm EN 13432 entsprechen, die die Anforderungen an durch Kompostierung und biologischen Abbau rückgewinnbare Verpackungen festlegt. Es handelt sich um eine auf europäischer Ebene harmonisierte Norm, die erstmals im Jahr 2000 veröffentlicht wurde.

Die Kompostierbarkeit eines Etiketts kann nur bei Vorliegen genau definierter Merkmale deklariert werden. Werden diese eingehalten, kann das Zertifizierungslogo der zertifizierenden Stelle, die die Konformität mit der Norm EN 13432 garantiert, rechtmäßig auf dem Etikett angebracht werden. Man kann nicht einfach behaupten, ein Etikett sei kompostierbar, ohne eine angemessene Zertifizierung!

Die Hauptmerkmale einer kompostierbaren Etikette sind vielfältig. Hier sind die wichtigsten:

  • Sie muss sich zu mindestens 90% innerhalb von 6 Monaten biologisch abbauen lassen.
  • Wenn sie über einen Zeitraum von 3 Monaten mit organischen Materialien in Kontakt war, muss die Masse des Etikettenmaterials zu mindestens 90% aus Fragmenten bestehen, die kleiner als 2 mm sind.
  • Die pH-Werte und der Salzgehalt des Materials, aus dem sie besteht, müssen einen festgelegten Grenzwert einhalten. Das Gleiche gilt für die Konzentration von flüchtigen Feststoffen, zugesetzten Schwermetallen, Stickstoff, Phosphor, Magnesium und Kalium.

Die Einschränkungen sind zahlreich und besonders streng, aber wie bereits erwähnt, gibt es dennoch verschiedene Alternativen von Materialien, die geeignet sind, kompostierbare Etiketten zu erstellen, welche Ästhetik und Leistung kombinieren. Vorausgesetzt, man wendet sich an einen seriösen und qualifizierten Partner, denn kleine Fehler können die Kompostierbarkeit eines Etiketts beeinträchtigen.

Die zu verwendenden kompostierbaren Tinten

Ihre Formulierungen enthalten wasserbasierte Inhaltsstoffe und natürliche Komponenten, weshalb kompostierbare Tinten eine Zersetzung gewährleisten, die keine toxischen Rückstände freisetzt. Darüber hinaus integrieren sie oft Materialien aus erneuerbaren Quellen, wie Pflanzenöle und natürliche Harze.

Die Leistung von kompostierbaren Tinten verbessert sich kontinuierlich. Heute gibt es lösungen, die gegen Abnutzung, Wettereinflüsse und andere Umweltfaktoren resistent sind, was die Etiketten lesbar und dauerhaft macht. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass kompostierbare Materialien nicht für extreme Bedingungen geeignet sind. Im Falle von Lebensmitteln, die sorgfältig und nicht zu lange gelagert werden müssen, sind sie jedoch die perfekte Lösung, um Nachhaltigkeit und Funktionalität auf höchstem Niveau zu integrieren.

Achtung: Es ist zum Beispiel nicht möglich, das Etikett mit einem beliebigen Lack zu beschichten, um es widerstandsfähiger oder glänzender zu machen! In diesem Fall könnte die Behandlung es nämlich unkompostierbar machen.

Die am weitesten verbreiteten kompostierbaren Klebstoffe

Auch die Klebstoffe für kompostierbare Etiketten werden natürlich aus materialien hergestellt, die den Vorschriften entsprechen und daher hauptsächlich auf Wasser und pflanzlichen Stärken basieren. Sie können unter anderem Gummi-Harz, Gelatine, Kasein, Glukose, Weizen- oder Maisstärke, Kartoffelstärke enthalten. Viele bezeichnen sie auch als Pflanzenkleber, gerade wegen ihrer Zusammensetzung.

Eine Alternative zu den Pflanzenklebern sind speziell entwickelte Acrylbasis-Klebstoffe, die im Kompost entsorgt werden können. Sie eignen sich nicht nur für eine automatische, hochgeschwindigkeits-Applikation, sondern auch für den Kontakt mit Lebensmitteln.

Es ist immer entscheidend, ein passendes Frontmaterial mit dem spezifischen Klebstoff zu kombinieren, da sonst die Kompostierbarkeit des Etiketts beeinträchtigt werden könnte.

Das Entwerfen und Herstellen eines kompostierbaren Etiketts erfordert umfassendes Wissen über Materialien, Vorschriften und die neuesten Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit. Nur so ist es möglich, für Sie die Lösung auszuwählen, die nicht nur den Normen entspricht, sondern auch den benötigten Leistungen und Ihrem Budget gerecht wird.

Wir bei BEL arbeiten seit Jahren mit großen Unternehmensrealitäten zusammen und erfüllen jede Art von Bedürfnis mit einem umfassenden Service, der auf die neuen Anforderungen der Unternehmen eingeht.

Easy LaBEL System ist das ALL-INCLUSIVE-System, das wir entwickelt haben, um den gesamten Prozess der Planung und Umsetzung zu verwalten, indem wir Sie begleiten und für jede Etikette, ob kompostierbar oder nicht, garantieren:

  • Beratung und Unterstützung;
  • Auswahl und Test der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung der Kundeneinkäufe;
  • Kontroll- und Management-System für Nichtkonformitäten.

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