BEL – Bolzano – Produciamo etichette da 60 anni

Piccole e altamente specializzate le etichette per la frutta e la verdura

Klein und hochspezialisiert: Etiketten für Obst und Gemüse

Ein Etikett, das direkt auf die Schale einer frischen Frucht oder eines Gemüses geklebt wird, zu realisieren, ist alles andere als banal: Es bedeutet, präzise Standards einzuhalten, die die Sicherheit des Verbrauchers gewährleisten und sicherstellen, dass das Produkt in optimalem Zustand für den Verzehr im Regal landet. Jedes Element des Etiketts muss sorgfältig ausgewählt werden und sehr hohe Anforderungen an Widerstandsfähigkeit und Sicherheit erfüllen.

Ein Unternehmen, das sich entscheidet, ein Etikett auf seinem Obst oder Gemüse anzubringen, möchte, dass seine Marke wiedererkannt wird – daher muss auch das Design des Etiketts sorgfältig durchdacht sein. Auf einem so kleinen Raum müssen die zu übermittelnden Informationen stark selektiert und relevant sein.

Doch der wichtigste Aspekt bei der Entwicklung solcher Etiketten ist natürlich die Sicherheit des Verbrauchers, der das Produkt essen wird. Welche Faktoren müssen beachtet werden, um ein Etikett zu entwerfen, das für den direkten Kontakt mit frischem Obst oder Gemüse vollkommen sicher ist und gleichzeitig einen Wiedererkennungswert besitzt?

Vorderseite: zertifizierte Materialien für den Lebensmittelkontakt

Die Vorderseite eines Etiketts für Obst und Gemüse kann entweder aus Papier oder aus einer dünnen Kunststofffolie bestehen, je nach Produkttyp und den logistischen Bedingungen, unter denen es verpackt, transportiert, gelagert und aufbewahrt wird. Einige Produkte erfordern z. B. feuchtigkeitsresistentere Materialien, während empfindliche Früchte und Gemüse leichtere und flexiblere Trägermaterialien bevorzugen. In jedem Fall ist es unerlässlich, dass die Materialien und Druckfarben für den Lebensmittelkontakt zertifiziert sind: Auch wenn die Schale von Obst oder Gemüse nicht verzehrt wird, müssen die verwendeten Vorderseiten und Farben sicher sein.

Eine interessante Alternative stellen kompostierbare Materialien dar, die zusammen mit der Schale im Kompost entsorgt werden können. Auf europäischer Ebene wird derzeit eine Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle ausgearbeitet, die bis 2028 die Verwendung kompostierbarer Materialien für bestimmte Verpackungsarten – einschließlich selbstklebender Etiketten auf Obst und Gemüse – vorschreiben soll.

Für die Auswahl geeigneter Materialien für diesen Etikettentyp wird auf die Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 verwiesen, die sich mit Materialien und Gegenständen befasst, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und die die Richtlinien 80/590/EWG und 89/109/EWG aufhebt.

Kurz gesagt ist sie als MOCA-Verordnung (Materialien und Gegenstände mit Lebensmittelkontakt) bekannt und legt die allgemeinen Grundsätze fest, um sicherzustellen, dass alle Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen (einschließlich Etiketten, Verpackungen, Behälter), sicher, inert und lebensmittelneutral sind.

Neben dieser Verordnung ist auch die europäische technische Norm EN 13432 zu nennen, die die Anforderungen definiert, die ein Material erfüllen muss, um als kompostierbar zu gelten.

Farben mit niedriger Migration

Der Druck eines Etiketts, das auf Obst oder Gemüse angebracht wird, erfordert (wie oben erwähnt) die Verwendung geeigneter Farben, die nicht nur eine gute Lesbarkeit und Abriebfestigkeit garantieren, sondern auch den geltenden europäischen Vorschriften entsprechen.

Am häufigsten werden wasserbasierte oder UV-Low-Migration-Formulierungen verwendet, da sie sowohl sicher als auch industriell leistungsfähig sind.

Erstere sind aufgrund ihrer frei von gefährlichen Lösungsmitteln bestehenden Zusammensetzung besonders geschätzt und daher ideal für sensible Anwendungen wie die Etikettierung von Lebensmitteln geeignet. Wasserbasierte Farben bieten ein gutes Gleichgewicht zwischen Farbwiedergabe, Trocknungsgeschwindigkeit und Umweltverträglichkeit und eignen sich auch für die Massenproduktion. Man muss also keine Einbußen in der ästhetischen Attraktivität des Etiketts befürchten.

UV-Low-Migration-Farben hingegen werden mit Techniken hergestellt, die die Freisetzung von flüchtigen oder unerwünschten Substanzen drastisch reduzieren. Diese Farben sind speziell darauf ausgelegt, die Migration chemischer Substanzen auf das Lebensmittel zu minimieren – eine Grundvoraussetzung, um die europäischen Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit einzuhalten.

In beiden Fällen ist es von grundlegender Bedeutung, dass die Farbrezepturen für den Lebensmittelkontakt zertifiziert sind, da das Etikett unter bestimmten Bedingungen (Hitze, Feuchtigkeit, Druck usw.) Stoffe auf das Lebensmittel übertragen könnte. Auch die Wahl der richtigen Farbe muss daher den Fruchttyp, die verwendete Verpackung und die Transport- und Lagerbedingungen berücksichtigen.

Sichere und ablösbare Klebstoffe

Der Klebstoff ist vielleicht die kritischste Komponente, da er direkt mit der Oberfläche der Frucht in Kontakt steht. Er muss auch bei Kondenswasser oder bei Verwendung von Wachsen, die zur „Polierung“ einiger Früchte eingesetzt werden, auf der Schale haften – gleichzeitig aber leicht entfernbar sein, ohne Rückstände zu hinterlassen. Und natürlich müssen diese Haftungseigenschaften ohne potenziell schädliche Stoffe für den Verbraucher gewährleistet sein. Die am weitesten verbreiteten Lösungen sind wasserbasierte Acrylklebstoffe, die für den Lebensmittelkontakt getestet und mit der Verordnung (EG) 1935/2004 konform sind.

Wie werden diese Etiketten angebracht? Natürlich mit Vorsicht: Es können Druckluft-Etikettiermaschinen verwendet werden, die keinen übermäßigen Druck ausüben und die Frucht oder das Gemüse nicht beschädigen.

Die gewählte Applikationsmethode ist entscheidend, um zu bestimmen, welche Materialien verwendet werden können, die Mindest- und Maximalmaße des Etiketts, dessen Form und wie es auf dem Trägermaterial positioniert werden muss.

Es macht nämlich einen Unterschied, ob man einige tausend Etiketten von Hand aufbringt oder Millionen industriell auf ebenso viele Früchte und Gemüse klebt.

Ein so kleines Etikett, wie es auf Obst und Gemüse angebracht wird, erfordert – wie wir gesehen haben – ein großes Know-how, um es sicher und konform zu gestalten. Wer seine Produkte exportiert, muss zudem die Vorschriften des Ziellandes kennen, um sicherzustellen, dass die Lieferung bei der Einfuhr nicht gestoppt wird.

Wie kann man sicherstellen, keine Fehler zu machen, die den Verkauf der eigenen Produkte verhindern?

Es ist unerlässlich, sich bei der Etikettierung auf einen erfahrenen und qualifizierten Partner zu verlassen. Wir von BEL beschäftigen uns seit Jahrzehnten mit Etikettierung für Lebensmittelprodukte. Wir verfügen über die BRC-Zertifizierung – einen der renommiertesten internationalen Standards für Lebensmittelsicherheit – und haben ein exzellentes Know-how, das es uns ermöglicht, stets die sichersten und leistungsfähigsten Lösungen für jedes Produkt zu finden.

Darüber hinaus haben wir einen exklusiven Entwicklungs- und Fertigungsprozess namens Easy LaBEL System, den wir auf jedes Projekt anwenden, um Ihnen für jedes Etikett Folgendes zu garantieren:

  • Beratung und Unterstützung;
  • Auswahl und Test der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung der Kundeneinkäufe;
  • Kontrollsystem und Verwaltung von Nichtkonformitäten.

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