BEL – Bolzano – Produciamo etichette da 60 anni

Zertifizierungen und Vorschriften

Etiketten auf Produkten sind nicht nur einfache Informationsmittel, sondern spielen eine wesentliche Rolle bei der Wahrnehmung des Produkts durch die Öffentlichkeit: Ein Etikett hat die Macht, die gesamte Erfahrung des Verbrauchers mit dem Produkt zu beeinflussen, von den Erwartungen bis zum endgültigen Urteil.

Hersteller, unabhängig von ihrem Sektor, sollten sich der Auswirkungen der auf den Etiketten angegebenen Informationen bewusst sein und die Bedeutung eines ethischen Ansatzes in Bezug auf den Inhalt der Etiketten berücksichtigen.

Wie Etiketten das Denken und die Wahrnehmung der Verbraucher beeinflussen

Der Placebo-Effekt von Etiketten ist ein psychologisches Phänomen, bei dem die durch das Etikett erzeugten Erwartungen die Erfahrung der Verbraucher mit einem bestimmten Produkt beeinflussen und ihre sensorische Wahrnehmung und Vorliebe für das Produkt verändern; insbesondere in der Lebensmittelindustrie zeigt sich dieses Phänomen auch im wahrgenommenen Geschmack der Verbraucher.

Der Placebo-Effekt von Etiketten kann dazu führen, dass Verbraucher ein Produkt als besser oder wirksamer wahrnehmen, nur aufgrund der Informationen, die auf dem Etikett angegeben sind.

Informationen auf dem Etikett, die positive Erwartungen wecken, können den Verbraucher dazu veranlassen, ein Produkt zu kaufen und es als besser zu bewerten als ein gleichwertiges Produkt, das nicht die gleichen Angaben auf dem Etikett trägt; umgekehrt können Informationen auf dem Etikett, die negative Erwartungen wecken, den Kauf abschrecken und den Verbraucher dazu veranlassen, mehr Mängel zu bemerken.

Ein Experiment aus dem Jahr 2014[1] hat beispielsweise gezeigt, dass der Verbraucher, wenn er die Aufschrift „bio“ liest, ein gesünderes und qualitativ hochwertigeres Produkt erwartet und dazu verleitet wird, es tatsächlich als überlegen wahrzunehmen, obwohl das Produkt keine objektiven Unterschiede zu einem aufweist, das dieselbe Information nicht enthält.

Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Studien zu diesem Thema durchgeführt, um die Wahrnehmung und das anschließende Verhalten der Verbraucher in Bezug auf verschiedene Arten von Etiketten umfassend zu verstehen. Oft sind es die Marken selbst, die solche Forschungen durchführen oder finanzieren, um Etiketten zu entwerfen, die stets den Erwartungen des Marktes entsprechen.

Wie können Etiketten verwendet werden, ohne die Verbraucher zu täuschen?

Die Ergebnisse der bisherigen Forschung und Experimente legen nahe, dass Etiketten nicht nur informieren, sondern auch die Wahrnehmungen und Erfahrungen der Verbraucher beeinflussen. Dies unterstreicht die Bedeutung eines ethischen Ansatzes bei der Gestaltung von Etiketten, um Verbraucher nicht zu täuschen und die geltenden Vorschriften einzuhalten.

Zunächst muss der Hersteller stets über die obligatorischen Informationen auf dem Laufenden sein, die auf den Etiketten angegeben sein müssen. Zum Beispiel müssen bei Lebensmitteln die Eigenschaften des Lebensmittels klar sein, wie Bezeichnung, Zusammensetzung, Art, Eigenschaften, Menge, Haltbarkeit, Herkunftsort und Herstellungs- oder Produktionsverfahren.

Alle Angaben auf dem Etikett müssen wahrheitsgemäß sein, und es ist verboten, irreführende Informationen für den Verbraucher zu verwenden: Es ist beispielsweise untersagt, dem Produkt Wirkungen oder Eigenschaften zuzuschreiben, die es nicht besitzt, oder zu suggerieren, dass es besondere Merkmale hat, obwohl alle ähnlichen Lebensmittel dieselben Merkmale aufweisen.

Insbesondere können bestimmte Angaben auf Etiketten auch die ethischen Urteile der Verbraucher beeinflussen und somit deren Wahl und Wahrnehmung der Produkte beeinflussen.

Eine Studie aus dem Jahr 2016[2] zeigte, dass Umweltangaben auf Etiketten die Erfahrung der Verbraucher mit dem Produkt verändern können. Die Angabe von natürlichen Inhaltsstoffen verbesserte beispielsweise die Geschmackswahrnehmung der Verbraucher, da diese dazu veranlasst werden, Produkte zu bevorzugen, die als nachhaltiger wahrgenommen werden.

Es ist auch in diesem Fall wichtig, den Kunden nicht zu täuschen, zum Beispiel indem man Greenwashing vermeidet, also die Verwendung irreführender Aussagen zur Nachhaltigkeit, und stattdessen nur umweltbezogene Merkmale hervorhebt, die tatsächliche nachhaltige Praktiken widerspiegeln.

Der Placebo-Effekt von Etiketten erklärt sich dadurch, dass Etiketten kognitive und emotionale Assoziationen aktivieren und so die sensorische Wahrnehmung des Verbrauchers beeinflussen; die Bilder auf den Etiketten verstärken diese Wirkung auf den Menschen. Ein Bild, das Frische vermittelt, kann beispielsweise dazu führen, dass der Verbraucher das Produkt als tatsächlich frischer wahrnimmt; ebenso kann ein Bild von Tradition dazu führen, dass der Verbraucher das Produkt als authentischer empfindet.

Um die Verbraucher nicht zu täuschen, müssen die illustrativen Abbildungen von Lebensmitteln bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllen und Transparenz gewährleisten; der Hersteller ist daher verpflichtet, die einschlägigen Vorschriften zu kennen und nur genaue, getreue und nicht irreführende Darstellungen zu verwenden.

Angesichts des begrenzten Platzes auf einem einzigen Etikett wird deutlich, dass jedes verwendete Wort und Bild einen Unterschied in der Beeinflussung der Einstellung der Menschen zu Ihren Produkten macht; ein ethisches Etikettieren ermöglicht es Ihnen, den Ruf Ihrer Marke nicht zu gefährden und dazu beizutragen, die Verbraucher zu erziehen, indem sie sich ihrer Ernährungsentscheidungen bewusster werden.

Wir bei BEL verstehen die Bedeutung von Etiketten und können dank unserer 60-jährigen Erfahrung in der Branche die Herstellung von qualitativ hochwertigen Etiketten garantieren, die die Sicherheitsstandards einhalten; darüber hinaus bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die dazu beitragen, ein Vertrauensverhältnis zu Ihren Kunden aufzubauen.


[1] Schouteten, J.J., „The influence of organic labels on the sensory perception of foods: A systematic review and meta-analysis.“ Appetite

[2] Lee, W.C.J., & Yoon, J. (2016). „The effects of environmental claims on consumers‘ perceptions and taste experience: Evidence from experimental auctions.“ Journal of Cleaner Production

Wenn Sie in einer Branche wie der Lebensmittel-, Pharma- oder Kosmetikindustrie arbeiten, wissen Sie genau, wie viele Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind, um Produkte herzustellen, die sicher für die Gesundheit sind. Selbstverständlich müssen nicht nur die Produktionsmethoden, sondern auch die Auswahl der Verpackung Ihrer Produkte besonders sorgfältig sein. Ein ungeeignetes Material oder eine falsche Verarbeitung können ein Lebensmittel, ein Medikament oder eine Creme sogar gefährlich machen.

Wie wählt man eine geeignete Verpackung für solche Produkte aus? Es gibt natürlich viele Variablen, die berücksichtigt werden müssen. Unter diesen spielt auch die Gestaltung und Umsetzung Ihrer Etiketten eine wesentliche Rolle. Glauben Sie zum Beispiel, dass jede Tinte verwendet werden kann, um die Etiketten von Lebensmitteln oder Medikamenten zu drucken? Das ist keineswegs der Fall. Nur bestimmte Tintenarten können die maximale Sicherheit für Ihre Produkte gewährleisten, darunter die niedrig-migrationsfähige Druckfarben.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie, welche Risiken Sie eingehen, wenn Sie die falsche Tinte für Ihre Lebensmitteletiketten verwenden!

Druckfarben für Verpackungen

Die goldene Regel für Verpackungen in den Lebensmittel- und Pharmasektoren lautet, dass alles, was direkt oder indirekt mit dem Produkt in Kontakt kommt, die Zusammensetzung und Eigenschaften des Lebensmittels (oder des Medikaments) keinesfalls beeinträchtigen darf.

Natürlich machen auch die für Etiketten und Behälter verwendeten Druckfarben keine Ausnahme. Diese müssen strengen Konformitätstests nach Sicherheitsvorschriften unterzogen werden und so gestaltet sein, dass die Möglichkeit des Transfers auf die Oberflächen, auf die sie aufgetragen werden, minimiert wird.

Schauen wir uns einmal genauer an, was das bedeutet. Druckfarben bestehen aus Pigmenten, die für ihre Färbung verantwortlich sind, und aus Füllstoffen, die ihre Konsistenz ausmachen. Zu diesen Komponenten kommen weitere Substanzen hinzu, die die Tinte ermöglichen, mehr oder weniger schnell zu trocknen.

Jede Tinte muss sich nach dem Auftragen auf das Bedruckstoff verändern – das heißt von flüssig zu fest werden –, um sich an der Oberfläche, auf die sie aufgetragen wird, zu verankern.

Zu den am weitesten verbreiteten Arten von Druckfarben gehören:

  • Wasserfarben, die trocknen, die durch Verdampfen des Wassers trocknen, indem das Etikett durch spezielle Trockenöfen geführt wird;
  • Lösungsmitteltinten, die durch spontane Verdampfung von Alkohol trocknen;
  • UV-Druckfarben, die mit Fotoinitiatoren formuliert sind, die auf ultraviolettes Licht reagieren: Diese Druckfarbe bleiben bei Sonnenlicht flüssig und trocknen unter UV-Strahlen, also wenn sie Lampen ausgesetzt werden, die darauf kalibriert sind, Licht mit einer bestimmten Frequenz auszusenden.

Der UV-Druck, der mit dieser letzten Art von Druckfarben hergestellt wird, ist einer der am häufigsten verwendeten in der Industrie- und Handelsdruck.

Aber es gibt ein Aber“. Sobald die chemischen Mittel, die sogenannten Fotoinitiatoren, durch UV-Strahlen aktiviert werden und die chemische Reaktion auslösen, die die Tinte sehr schnell von flüssig zu fest werden lässt, bleiben sie aktiv. Das bedeutet, dass auch nach dem Trocknen der Tinte Moleküle weiterhin aktiv bleiben und sich zum Beispiel durch das Papier bewegen, auf dem sie aufgetragen wurden. Diese Migration der Moleküle setzt sich fort, bis sie auf eine Barriere stoßen, die sie aufhält: Je kleiner die Moleküle sind, desto dichter muss das Barrierefilter sein, um sie zu halten und zu verhindern, dass sie zum Beispiel in Kontakt mit dem Lebensmittel kommen, auf dem ein Etikett mit UV-Druckfarben gedruckt wurde.

Die Vorteile von niedrig-migrationsfähigen Druckfarben

Um zu verhindern, dass die Druckfarbe auf den Inhalt übertragen wird, muss jedes Material, das zur Herstellung von Lebensmittel- oder Arzneimittelverpackungen verwendet wird, eine mehr oder weniger wirksame Barriere darstellen.

Die einzigen Materialien, die als 100% sichere Barrieren gelten, sind Glas, Aluminium und Weißblech. Wie kann man also den Transfer von Druckfarbemolekülen auch auf Behälter aus anderen Materialien wie Kunststoff und Karton verhindern? Es ist notwendig, niedrig-migrationsfähige Druckfarben zu verwenden.

Diese sind mit größeren Fotoinitiatoren aufgebaut, die daher auch von Barrieren mit gröberem Gewebe als Glas oder Aluminium leichter aufgehalten werden können. Nur niedrig-migrationsfähigen Druckfarben können gewährleisten, dass die Migration potenziell schädlicher Stoffe unter den in den europäischen Vorschriften festgelegten Grenzwerten liegt.

Wie kann man sicherstellen, dass ein Etikett und eine Verpackung sicher sind?

Achtung: Es reicht nicht aus, eine niedrig-migrationsfähige Druckfarbe auszuwählen, um sicher zu sein, dass diese nicht auf das Lebensmittel oder das etikettierte Medikament übergeht! Es ist notwendig, Tests für jede einzelne Verpackung durchzuführen, wobei die Art des zu verpackenden Produkts zu berücksichtigen ist.

Die Leistung der Barrieren hängt nämlich von zahlreichen Faktoren ab, darunter die Temperatur, der Fettgehalt des Produkts und dessen Feuchtigkeitsgrad. Fettige Lebensmittel wie Schinken, Butter oder Oliven neigen beispielsweise dazu, Fotoinitiatoren anzuziehen, daher müssen die Barrieren für die Verpackung dieser Art von Produkten dichter und leistungsfähiger sein als die für trockene Lebensmittel.

Im Lebensmittelsektor gibt es verschiedene Referenznormen, die die einzuhaltenden Standards während der Verpackungsphase festlegen, aber es gibt noch keine vollständige und endgültige Regelung auf europäischer Ebene. Derzeit gilt das Vorsichtsprinzip und es gibt verschiedene Gesetzesdekrete, die den Verbraucherschutz regeln, aber wenn Sie sich an eine unerfahrene Etikettendruckerei wenden, haben Sie möglicherweise keine Garantie dafür, dass Ihre Etiketten so hergestellt werden, dass die Gesundheit der Verbraucher geschützt wird.

Sie müssen sich bewusst sein, dass im Lebensmittelsektor die einzigen sicheren Druckfarben diejenigen mit niedriger Migration sind, daher müssen Sie sicherstellen, dass Sie sie sowohl für den Druck auf Behältern als auch auf den Etiketten verwenden, die Sie auf die Verpackung aufbringen.

Es gibt tatsächlich viele Fälle von Kontamination, die durch die Verwendung von nicht konformen Druckfarben verursacht wurden: Einer der bekanntesten ist der Fall von Pralinen, bei denen die Druckfarbe sowohl die Barriere der Aluminiumschicht, in die sie eingewickelt waren, als auch die der beiden Kartonschichten, in denen sie enthalten waren, durchdrungen hat. Die zweite Kartonschicht war mit einer nicht niedrig-migrationsfähigen Druckfarbe bedruckt, die es schaffte, die Schokolade zu erreichen und ihren Geschmack zu verändern.

Vermeiden Sie unnötige Risiken: Wir bei BEL verwenden beispielsweise nur niedrig-migrationsfähige Druckfarben, für die wir über ein Konformitätszertifikat für Lebensmittel verfügen. Um Ihnen ein vollkommen sicheres Etikett zu gewährleisten, untersuchen wir Ihr Produkt gründlich, um alle Variablen zu berücksichtigen, die die korrekte Lagerung des zu etikettierenden Lebensmittels beeinflussen können.

Indem Sie sich an BEL wenden, können Sie daher die höchste Sicherheit für Ihr Unternehmen und Ihre Verbraucher gewährleisten.

Darüber hinaus können Sie nur bei uns auf die Garantien des Easy LaBEL Systems zählen, das wir entwickelt haben, um den gesamten Design- und Produktionsprozess zu steuern und Sie bei jedem Etikett zu unterstützen und zu sichern:

  • Beratung und Assistenz;
  • Auswahl und Prüfung der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung des Kundeneinkaufs;
  • System zur Kontrolle und Verwaltung der Nichtkonformität.

Immer mehr Unternehmen wünschen sich ein kompostierbares Etikett für ihre Produkte. Dieser Trend beschränkt sich nicht nur auf den Lebensmittelsektor, sondern dehnt sich auch auf verschiedene andere Produktionsbereiche aus, aus einem sehr einfachen Grund: Die Beachtung guter Nachhaltigkeitspraktiken ist heute in der Arbeitswelt unerlässlich. Die Kunden neigen zunehmend dazu, Produkte zu kaufen, die als nachhaltig angesehen werden, und sind immer besser informiert über die Trennbarkeit der Verpackung und die Entsorgung von Verpackungen.

Auch die Suche nach Materialien und Lösungen beschleunigt sich daher kontinuierlich. Deshalb gibt es heute für Unternehmen, die ein kompostierbares Etikett für ihre Produkte wünschen, unzählige Möglichkeiten bei Klebstoffen und Tinten zur Auswahl.

Was bedeutet kompostierbar?

Ein kompostierbares Etikett muss den Vorgaben der technischen Norm EN 13432 entsprechen, die die Anforderungen an durch Kompostierung und biologischen Abbau rückgewinnbare Verpackungen festlegt. Es handelt sich um eine auf europäischer Ebene harmonisierte Norm, die erstmals im Jahr 2000 veröffentlicht wurde.

Die Kompostierbarkeit eines Etiketts kann nur bei Vorliegen genau definierter Merkmale deklariert werden. Werden diese eingehalten, kann das Zertifizierungslogo der zertifizierenden Stelle, die die Konformität mit der Norm EN 13432 garantiert, rechtmäßig auf dem Etikett angebracht werden. Man kann nicht einfach behaupten, ein Etikett sei kompostierbar, ohne eine angemessene Zertifizierung!

Die Hauptmerkmale einer kompostierbaren Etikette sind vielfältig. Hier sind die wichtigsten:

  • Sie muss sich zu mindestens 90% innerhalb von 6 Monaten biologisch abbauen lassen.
  • Wenn sie über einen Zeitraum von 3 Monaten mit organischen Materialien in Kontakt war, muss die Masse des Etikettenmaterials zu mindestens 90% aus Fragmenten bestehen, die kleiner als 2 mm sind.
  • Die pH-Werte und der Salzgehalt des Materials, aus dem sie besteht, müssen einen festgelegten Grenzwert einhalten. Das Gleiche gilt für die Konzentration von flüchtigen Feststoffen, zugesetzten Schwermetallen, Stickstoff, Phosphor, Magnesium und Kalium.

Die Einschränkungen sind zahlreich und besonders streng, aber wie bereits erwähnt, gibt es dennoch verschiedene Alternativen von Materialien, die geeignet sind, kompostierbare Etiketten zu erstellen, welche Ästhetik und Leistung kombinieren. Vorausgesetzt, man wendet sich an einen seriösen und qualifizierten Partner, denn kleine Fehler können die Kompostierbarkeit eines Etiketts beeinträchtigen.

Die zu verwendenden kompostierbaren Tinten

Ihre Formulierungen enthalten wasserbasierte Inhaltsstoffe und natürliche Komponenten, weshalb kompostierbare Tinten eine Zersetzung gewährleisten, die keine toxischen Rückstände freisetzt. Darüber hinaus integrieren sie oft Materialien aus erneuerbaren Quellen, wie Pflanzenöle und natürliche Harze.

Die Leistung von kompostierbaren Tinten verbessert sich kontinuierlich. Heute gibt es lösungen, die gegen Abnutzung, Wettereinflüsse und andere Umweltfaktoren resistent sind, was die Etiketten lesbar und dauerhaft macht. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass kompostierbare Materialien nicht für extreme Bedingungen geeignet sind. Im Falle von Lebensmitteln, die sorgfältig und nicht zu lange gelagert werden müssen, sind sie jedoch die perfekte Lösung, um Nachhaltigkeit und Funktionalität auf höchstem Niveau zu integrieren.

Achtung: Es ist zum Beispiel nicht möglich, das Etikett mit einem beliebigen Lack zu beschichten, um es widerstandsfähiger oder glänzender zu machen! In diesem Fall könnte die Behandlung es nämlich unkompostierbar machen.

Die am weitesten verbreiteten kompostierbaren Klebstoffe

Auch die Klebstoffe für kompostierbare Etiketten werden natürlich aus materialien hergestellt, die den Vorschriften entsprechen und daher hauptsächlich auf Wasser und pflanzlichen Stärken basieren. Sie können unter anderem Gummi-Harz, Gelatine, Kasein, Glukose, Weizen- oder Maisstärke, Kartoffelstärke enthalten. Viele bezeichnen sie auch als Pflanzenkleber, gerade wegen ihrer Zusammensetzung.

Eine Alternative zu den Pflanzenklebern sind speziell entwickelte Acrylbasis-Klebstoffe, die im Kompost entsorgt werden können. Sie eignen sich nicht nur für eine automatische, hochgeschwindigkeits-Applikation, sondern auch für den Kontakt mit Lebensmitteln.

Es ist immer entscheidend, ein passendes Frontmaterial mit dem spezifischen Klebstoff zu kombinieren, da sonst die Kompostierbarkeit des Etiketts beeinträchtigt werden könnte.

Das Entwerfen und Herstellen eines kompostierbaren Etiketts erfordert umfassendes Wissen über Materialien, Vorschriften und die neuesten Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit. Nur so ist es möglich, für Sie die Lösung auszuwählen, die nicht nur den Normen entspricht, sondern auch den benötigten Leistungen und Ihrem Budget gerecht wird.

Wir bei BEL arbeiten seit Jahren mit großen Unternehmensrealitäten zusammen und erfüllen jede Art von Bedürfnis mit einem umfassenden Service, der auf die neuen Anforderungen der Unternehmen eingeht.

Easy LaBEL System ist das ALL-INCLUSIVE-System, das wir entwickelt haben, um den gesamten Prozess der Planung und Umsetzung zu verwalten, indem wir Sie begleiten und für jede Etikette, ob kompostierbar oder nicht, garantieren:

  • Beratung und Unterstützung;
  • Auswahl und Test der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung der Kundeneinkäufe;
  • Kontroll- und Management-System für Nichtkonformitäten.

Oft werden wir von potenziellen oder bereits vorhandenen Kunden kontaktiert und gefragt, ob wir das BRC-Zertifikat besitzen. Da diese Frage häufig gestellt wird, habe ich beschlossen, diesen Text für den Blog des Unternehmens zu schreiben.

Aber lassen Sie uns am Anfang beginnen.

Was ist eine BRC-Zertifizierung?

Diese Zertifizierung wurde ursprünglich für die Überwachung der Produktionskette von Lebensmitteln geschaffen und hat sich inzwischen auf alle „Akteure” des Lebensmittelbereichs ausgeweitet, das heißt auch auf die Hersteller der Verpackungen von Nahrungsmitteln und Materialien, die mit diesen in Berührung kommen, wie z. B. Etiketten.

Die BRC-Inspektion ist ein systematisches Audit, mit dem überprüft werden soll, ob das in den Unterlagen beschriebene Produktionsverfahren mit dem tatsächlichen Herstellungsprozess im Betrieb übereinstimmt. Die Kontrollen werden auch durchgeführt, um mögliche Gefahren für die Gesundheit der Verbraucher oder Abweichungen bei den organoleptischen Eigenschaften des Endprodukts festzustellen.

Hinsichtlich der Etiketten und Verpackungen soll gewährleistet werden, dass sie nicht mit Schadstoffen wie Schwermetallen kontaminiert sind, die die Qualität und Sicherheit der verpackten Lebensmittel beeinträchtigen könnten.

Vor ein paar Monaten haben wir uns einer unangekündigten Inspektion zur Erneuerung der BRC-Zertifizierung unterzogen, die eine wichtige Voraussetzung für die Gewährleistung von Qualität und Sicherheit der Lebensmittel in den Produktionsprozessen ist.

Warum sollte man für die Etiketten einen BRC-zertifizierten Anbieter wählen?

Warum wird uns diese Frage von den Kunden so häufig gestellt?

Nachdem wir nun besser verstanden haben, was die BRC-Zertifizierung ist, wollen wir uns ansehen, warum Ihnen die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Etikettenlieferanten eine Reihe bedeutender Vorteile bringt.

  • Garantierte Qualität und Sicherheit

Durch die Zusammenarbeit mit einem BRC-zertifizierten Etikettenlieferanten haben Sie die Sicherheit, dass Sie Produkte erhalten, die gemäß hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards hergestellt werden. Durch die Einhaltung dieser Richtlinien wird eine unüberwindliche Barriere für schädliche Elemente geschaffen und die Sicherheit Ihrer Produkte für die Verbraucher gewährleistet.

  • Vereinfachte Überprüfung

Die BRC-Zertifizierung sieht ein strenges Prüfungsverfahren vor. Die Entscheidung für einen Etikettenlieferanten mit dieser Zertifizierung erspart Ihnen eine Reihe zusätzlicher Audits, da diese bereits in der Zertifizierungsphase durchgeführt wurden. Dies vereinfacht den Beschaffungsprozess und reduziert den bürokratischen Aufwand.

  • Einfachere Internationalisierung

Die Belieferung durch BRC-zertifizierte Anbieter, die international anerkannte Qualitätsstandards berücksichtigen, begünstigen den Internationalisierungsprozess Ihrer Produkte. Sie können Ihren Markt nämlich unbesorgt auf neue Länder ausdehnen, weil Sie einen zuverlässigen Partner haben.

Um es kurz zu machen: Mit einem BRC-zertifizierten Etikettenlieferanten optimieren Sie die Qualität und Sicherheit Ihrer Produkte, vereinfachen Ihre Beschaffungsverfahren und können Ihren Internationalisierungsprozess vereinfachen. Die BRC-Zertifizierung steht für die Verlässlichkeit und die Verpflichtung des Anbieters, bei der Produktion von Etiketten höchste Qualität zu garantieren.

Diesen entscheidenden Aspekt Ihrer Produktionskette sollten Sie keinesfalls vernachlässigen!

Bei BEL haben wir die oben beschriebene Inspektion erfolgreich abgeschlossen, so dass die BRC-Zertifizierung erneuert wurde und wir Ihnen alle genannten Vorteile bieten können.

Außerdem können Sie sich bei einer Zusammenarbeit mit uns auf das Easy LaBEL System verlassen, das Ihnen Ihre Etiketten mit ALLEM, was dazu gehört, gewährleistet:

  • Beratung und Assistenz;
  • Auswahl und Prüfung der Materialien;
  • Flexibilität und maximale Personalisierung;
  • Optimierung des Kundeneinkaufs;
  • System zur Kontrolle und Verwaltung der Nichtkonformität.

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