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L’effetto placebo delle etichette una responsabilità

Der Placebo-Effekt von Etiketten: eine Verantwortung für Ihre Etiketten

Etiketten auf Produkten sind nicht nur einfache Informationsmittel, sondern spielen eine wesentliche Rolle bei der Wahrnehmung des Produkts durch die Öffentlichkeit: Ein Etikett hat die Macht, die gesamte Erfahrung des Verbrauchers mit dem Produkt zu beeinflussen, von den Erwartungen bis zum endgültigen Urteil.

Hersteller, unabhängig von ihrem Sektor, sollten sich der Auswirkungen der auf den Etiketten angegebenen Informationen bewusst sein und die Bedeutung eines ethischen Ansatzes in Bezug auf den Inhalt der Etiketten berücksichtigen.

Wie Etiketten das Denken und die Wahrnehmung der Verbraucher beeinflussen

Der Placebo-Effekt von Etiketten ist ein psychologisches Phänomen, bei dem die durch das Etikett erzeugten Erwartungen die Erfahrung der Verbraucher mit einem bestimmten Produkt beeinflussen und ihre sensorische Wahrnehmung und Vorliebe für das Produkt verändern; insbesondere in der Lebensmittelindustrie zeigt sich dieses Phänomen auch im wahrgenommenen Geschmack der Verbraucher.

Der Placebo-Effekt von Etiketten kann dazu führen, dass Verbraucher ein Produkt als besser oder wirksamer wahrnehmen, nur aufgrund der Informationen, die auf dem Etikett angegeben sind.

Informationen auf dem Etikett, die positive Erwartungen wecken, können den Verbraucher dazu veranlassen, ein Produkt zu kaufen und es als besser zu bewerten als ein gleichwertiges Produkt, das nicht die gleichen Angaben auf dem Etikett trägt; umgekehrt können Informationen auf dem Etikett, die negative Erwartungen wecken, den Kauf abschrecken und den Verbraucher dazu veranlassen, mehr Mängel zu bemerken.

Ein Experiment aus dem Jahr 2014[1] hat beispielsweise gezeigt, dass der Verbraucher, wenn er die Aufschrift „bio“ liest, ein gesünderes und qualitativ hochwertigeres Produkt erwartet und dazu verleitet wird, es tatsächlich als überlegen wahrzunehmen, obwohl das Produkt keine objektiven Unterschiede zu einem aufweist, das dieselbe Information nicht enthält.

Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Studien zu diesem Thema durchgeführt, um die Wahrnehmung und das anschließende Verhalten der Verbraucher in Bezug auf verschiedene Arten von Etiketten umfassend zu verstehen. Oft sind es die Marken selbst, die solche Forschungen durchführen oder finanzieren, um Etiketten zu entwerfen, die stets den Erwartungen des Marktes entsprechen.

Wie können Etiketten verwendet werden, ohne die Verbraucher zu täuschen?

Die Ergebnisse der bisherigen Forschung und Experimente legen nahe, dass Etiketten nicht nur informieren, sondern auch die Wahrnehmungen und Erfahrungen der Verbraucher beeinflussen. Dies unterstreicht die Bedeutung eines ethischen Ansatzes bei der Gestaltung von Etiketten, um Verbraucher nicht zu täuschen und die geltenden Vorschriften einzuhalten.

Zunächst muss der Hersteller stets über die obligatorischen Informationen auf dem Laufenden sein, die auf den Etiketten angegeben sein müssen. Zum Beispiel müssen bei Lebensmitteln die Eigenschaften des Lebensmittels klar sein, wie Bezeichnung, Zusammensetzung, Art, Eigenschaften, Menge, Haltbarkeit, Herkunftsort und Herstellungs- oder Produktionsverfahren.

Alle Angaben auf dem Etikett müssen wahrheitsgemäß sein, und es ist verboten, irreführende Informationen für den Verbraucher zu verwenden: Es ist beispielsweise untersagt, dem Produkt Wirkungen oder Eigenschaften zuzuschreiben, die es nicht besitzt, oder zu suggerieren, dass es besondere Merkmale hat, obwohl alle ähnlichen Lebensmittel dieselben Merkmale aufweisen.

Insbesondere können bestimmte Angaben auf Etiketten auch die ethischen Urteile der Verbraucher beeinflussen und somit deren Wahl und Wahrnehmung der Produkte beeinflussen.

Eine Studie aus dem Jahr 2016[2] zeigte, dass Umweltangaben auf Etiketten die Erfahrung der Verbraucher mit dem Produkt verändern können. Die Angabe von natürlichen Inhaltsstoffen verbesserte beispielsweise die Geschmackswahrnehmung der Verbraucher, da diese dazu veranlasst werden, Produkte zu bevorzugen, die als nachhaltiger wahrgenommen werden.

Es ist auch in diesem Fall wichtig, den Kunden nicht zu täuschen, zum Beispiel indem man Greenwashing vermeidet, also die Verwendung irreführender Aussagen zur Nachhaltigkeit, und stattdessen nur umweltbezogene Merkmale hervorhebt, die tatsächliche nachhaltige Praktiken widerspiegeln.

Der Placebo-Effekt von Etiketten erklärt sich dadurch, dass Etiketten kognitive und emotionale Assoziationen aktivieren und so die sensorische Wahrnehmung des Verbrauchers beeinflussen; die Bilder auf den Etiketten verstärken diese Wirkung auf den Menschen. Ein Bild, das Frische vermittelt, kann beispielsweise dazu führen, dass der Verbraucher das Produkt als tatsächlich frischer wahrnimmt; ebenso kann ein Bild von Tradition dazu führen, dass der Verbraucher das Produkt als authentischer empfindet.

Um die Verbraucher nicht zu täuschen, müssen die illustrativen Abbildungen von Lebensmitteln bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllen und Transparenz gewährleisten; der Hersteller ist daher verpflichtet, die einschlägigen Vorschriften zu kennen und nur genaue, getreue und nicht irreführende Darstellungen zu verwenden.

Angesichts des begrenzten Platzes auf einem einzigen Etikett wird deutlich, dass jedes verwendete Wort und Bild einen Unterschied in der Beeinflussung der Einstellung der Menschen zu Ihren Produkten macht; ein ethisches Etikettieren ermöglicht es Ihnen, den Ruf Ihrer Marke nicht zu gefährden und dazu beizutragen, die Verbraucher zu erziehen, indem sie sich ihrer Ernährungsentscheidungen bewusster werden.

Wir bei BEL verstehen die Bedeutung von Etiketten und können dank unserer 60-jährigen Erfahrung in der Branche die Herstellung von qualitativ hochwertigen Etiketten garantieren, die die Sicherheitsstandards einhalten; darüber hinaus bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die dazu beitragen, ein Vertrauensverhältnis zu Ihren Kunden aufzubauen.


[1] Schouteten, J.J., „The influence of organic labels on the sensory perception of foods: A systematic review and meta-analysis.“ Appetite

[2] Lee, W.C.J., & Yoon, J. (2016). „The effects of environmental claims on consumers‘ perceptions and taste experience: Evidence from experimental auctions.“ Journal of Cleaner Production

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