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Etichette linerless i vantaggi e gli svantaggi

Linerless-Etiketten: Vorteile und Nachteile

Etiketten können den Logistikfluss der Produkte verbessern – nicht nur durch die Informationen, die sie enthalten: Wenn ein Etikett gezielt entwickelt wird, kann es auch im Management optimale Leistungen bieten. Wie? Zum Beispiel durch die Reduzierung des Lagerbedarfs, des Gewichts der Rohstoffe und der bei der Nutzung anfallenden Abfälle.

All dies sind Vorteile, die linerlose Etiketten hervorragend erfüllen und in bestimmten Fällen selbstklebende Etiketten ersetzen können. Wie jede Etikettenlösung haben jedoch auch sie Schwächen, die berücksichtigt werden sollten.

Hier finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um zu bewerten, ob Linerless-Etiketten für Sie geeignet sind.

Was ist ein Liner?

„Linerless“ bedeutet wörtlich „ohne Leiner/Träger“: Der sogenannte Liner ist das silikonisierte Trägermaterial, auf dem selbstklebende Etiketten angebracht sind und von dem sie abgezogen werden, bevor sie auf die Zielverpackung geklebt werden.

Der Liner kann aus verschiedenen Materialien bestehen – von Kraftpapier über Polyester (PET) bis hin zu Glassine, auch superkalandriertes Papier genannt, das am häufigsten verwendet wird. Letzteres ist ein sehr dünnes, zugfestes und halbdurchsichtiges Papier. Auf alle Materialien wird eine hauchdünne Silikonschicht von wenigen Mikrometern aufgetragen.

Bei linerlosen Etiketten hingegen wird die Silikonisierung auf die Vorderseite des Etiketts aufgetragen – in noch geringerer Menge als bei herkömmlichen Linern (zu viel Silikon würde das Bedrucken erschweren). Dadurch wird verhindert, dass der Kleber auf der Rückseite das Ablösen behindert. Das macht die Etikettenrolle zu einer Art Klebeband, das aber mit variablen Daten bedruckt werden kann – etwa Versandadressen, Kassenbons, u. v. m.

Vorteile von Linerless: Weniger Abfall, weniger Zeitverlust

Da der Liner fast die Hälfte des Materials einer selbstklebenden Etikette ausmachen kann und nach Gebrauch in der Regel im Abfall landet, ist sein Einfluss auf den Etikettenabfall erheblich. Auch wenn es Recyclinginitiativen gibt, werden die meisten Liner einfach entsorgt, sobald die Etiketten entfernt wurden.

Bei Linerless-Etiketten fällt dieser Abfall weg. Ihre Rollen haben einen kleineren Durchmesser und ein geringeres Gewicht, da ein großer Materialanteil entfällt – was sie einfacher zu lagern und zu transportieren macht.

Zudem lassen sich bei gleichem Rollengewicht mehr Etiketten unterbringen, was Zeit und Rollenwechsel bei der Anwendung reduziert.

Nachteile von Linerless: Einschränkungen bei Anwendung und Leistung

Die Schwächen einer linerlosen Etikettenlösung können ihre Anwendung in bestimmten Bereichen einschränken. Hier einige Beispiele:

  • Relativ geringe Haftkraft – haftet nur auf sauberen, glatten und ebenen Oberflächen.
  • Etikettenform muss rechteckig sein – keine runden, ovalen oder konturgeschnittenen Etiketten möglich.
  • Etiketten müssen einzeln gedruckt und sofort aufgebracht werden (Print & Apply) – nicht geeignet für den späteren Auftrag mehrerer vorgedruckter Etiketten.
  • Standard-Waagen und -Applikatoren sind ungeeignet – es werden spezielle Maschinen benötigt.
  • Höherer Wartungsaufwand – Die Applikatoren erfordern mehr Aufmerksamkeit und häufigere Reinigung des Etikettenschneidesystems: Es sammeln sich schnell Kleberreste an, die das Gerät blockieren können.
  • Nur thermisch geschütztes Papier einsetzbar – derzeit nicht als kompostierbar zertifiziert.
  • Kaum personalisierbar mit Logos, Farben oder Sonderdrucken – Personalisierung ist nur bei hohen Volumen möglich, mit hohen Kosten und nur als Endlosdruck wie bei Kassenrollen.

Deshalb solltest du deine Anforderungen sorgfältig prüfen, bevor du dich für linerlose Etiketten entscheidest.

Linerless oder Striped Linerless – wo liegt der Unterschied?

Es gibt nicht nur eine Art von Linerless-Etiketten. Die zwei Hauptkategorien sind:

  • klassische Linerless-Etiketten – vollflächig klebend
  • striped Linerless-Etiketten – mit klebenden und nicht klebenden Bereichen

Beide Typen können auch innerhalb derselben Rolle unterschiedliche Längen haben. Für ihre Herstellung sind spezielle Drucker mit Schneideeinrichtung erforderlich, ebenso wie maßgeschneiderte Applikationssysteme.

Was unterscheidet die beiden Typen?

Klassische Linerless-Etiketten, da der Kleber die gesamte Rückseite bedeckt, können sich verziehen oder aneinander haften, wenn sie aus ungeeigneten Materialien hergestellt werden oder nicht ordnungsgemäß gelagert und angewendet werden. Bei striped Linerless ist dieses Risiko geringer, da sie nicht vollflächig kleben: Sie lassen sich besser handhaben und verringern das Risiko, dass sich die Etikettenlagen verkleben.

Die Anwendung unterscheidet sich: Linerless eignen sich ideal für Tags und Bons im Einzelhandel. Striped Linerless werden bevorzugt für Banderolen – als C-, U- oder Top-Banderole – auf Schalen, Boxen oder Skin-Packs verwendet. Durch punktuelle Haftung vermeiden sie Faltenbildung auf unregelmäßigen Oberflächen.

Neugierig geworden?

Möchten Sie wissen, ob linerlose Etiketten auch für Ihre Produkte geeignet sind? Dann wenden Sie sich an das BEL-Team – wir beraten Sie gerne bei der Wahl der perfekten Lösung.

Dank unseres exklusiven Entwicklungsprozesses Easy LaBEL System und unserem hochwertigen Know-how garantieren wir Ihnen Etiketten, die:

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