BEL – Bolzano – Produciamo etichette da 60 anni

Etichette trasparenti quali errori devi evitare (1)

Transparente Etiketten: Welche Fehler du vermeiden solltest

Transparente Etiketten sind eine elegante Wahl, die es ermöglicht, besonders „ansprechende“ Produkte optisch hervorzuheben und sie in den Augen potenzieller Kunden als Premium-Produkte erscheinen zu lassen. Sie helfen dabei, sich von anderen Alternativen im Regal abzuheben. Aus diesem Grund werden transparente Etiketten vor allem für Lebensmittelverpackungen und in einigen Fällen auch für Kosmetikprodukte verwendet.

Doch diese Wahl kann auch Tücken verbergen und erfordert besondere Sorgfalt in der Planungs- und Umsetzungsphase.
Hier sind die Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten, damit Ihre transparenten Etiketten nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch einwandfrei sind.

Die falschen Materialien auswählen

Nicht alle selbstklebenden Materialien haben denselben Transparenzgrad. Zum Beispiel sind PE-Folien weniger transparent als PP-Folien. Dasselbe gilt für verschiedene Klebstoffarten: Hotmelt-Klebstoffe sind deutlich weniger transparent als Acrylklebstoffe.

Wenn man Etiketten mit einer möglichst kristallklaren Transparenz haben möchte, ist die Auswahl der richtigen Materialien entscheidend. Es gibt spezielle Kombinationen aus Obermaterialien, Klebstoffen und silikonisierten Trägermaterialien, die allgemein als „Clear-on-Clear“ bezeichnet werden. Diese sorgen für einen „No-Label-Look“ Effekt. Das bedeutet, dass der Endkunde die Etikette praktisch nicht wahrnimmt, da es so wirkt, als sei der Druck direkt auf den Behälter aufgebracht worden. Diese Wahl wird üblicherweise bei Flaschen für alkoholische Getränke oder Parfums geschätzt.

Die Bedeutung von Kontrast und Schriftarten unterschätzen

Einer der häufigsten Fehler ist, den Kontrast zwischen dem Text der Etikette und der Farbe des Produkts nicht angemessen zu berücksichtigen. Wenn die Verpackung beispielsweise ein helles Produkt enthält, sollte der Text auf der Etikette mit dunkler Tinte gedruckt werden.

Auch die Wahl der Schriftart ist entscheidend, um die Lesbarkeit sicherzustellen. Zu verzierte oder dekorative Schriftarten, die auf transparenten Oberflächen schwer lesbar sein können, sollten vermieden werden. Es empfiehlt sich, einfache Schriftarten wie Arial oder Helvetica zu verwenden, da diese eine bessere visuelle Klarheit bieten. Zudem sollte die Schriftgröße groß genug sein, um sicherzustellen, dass die Informationen leicht lesbar sind.

Bedeutet das, dass eine transparente Etikette zwangsläufig langweilig und wenig kreativ ist?

Absolut nicht! Die Kombinationen aus Farben und Schriftarten sind zahlreich, und wenn man sich an einen erfahrenen und qualifizierten Partner wendet, kann man eine transparente Etikette gestalten, die garantiert ins Auge fällt.

Die Qualität des Drucks vernachlässigen

Die Druckqualität ist bei allen Etiketten entscheidend, insbesondere jedoch bei transparenten Etiketten. Ein häufiger Fehler, den Sie unbedingt vermeiden sollten, ist die Verwendung von Tinten oder Drucktechniken, die nicht optimal auf dem gewählten transparenten Material haften. Dies kann zu Verwischungen oder Verblassungen im Laufe der Zeit führen.

Es ist wichtig, mit einem Etikettenlieferanten zusammenzuarbeiten, der nicht nur fortschrittliche Drucktechnologien einsetzt, sondern vor allem auch in der Lage ist, geeignete Tinten für transparente Materialien auszuwählen. Nur so kannst du sicherstellen, dass die Etikette ihre Qualität und Lesbarkeit über lange Zeit hinweg beibehält.

Um den erforderlichen Kontrast für eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten, muss unter den bedruckten Teilen der Etikette immer eine deckende weiße Schicht aufgetragen werden – manchmal sogar eine doppelte Schicht.
Es ist möglich, Weiß nur unter die anderen Farben zu drucken. In einigen Fällen ist es jedoch notwendig, einen Teil der Etikette mit einem weißen Hintergrund zu gestalten, um einen ausreichenden Kontrast zu schaffen. Dies ist vor allem wichtig, wenn variable Informationen wie Produktionschargen, Verpackungsgewicht oder Barcodes aufgedruckt werden müssen.

Ein weißer Hintergrund ist nur dann nicht erforderlich, wenn die transparente Etikette auf einen weißen Behälter aufgebracht wird. Dies ist eine häufige Wahl bei Kosmetikprodukten oder Produkten für die Körper-, Haushalts- und Wohnpflege.

Die Etikette mit zu vielen Informationen überladen

Der Vorteil einer transparenten Etikette liegt in ihrem minimalistischen Look und darin, dass sie einen Blick auf das Produkt erlaubt, das sie individualisiert. Deshalb sollten Sie auf keinen Fall den Fehler machen, zu viele Informationen auf eine transparente Etikette zu packen – insbesondere, wenn sie klein ist.

Es ist viel einfacher, eine Etikette ohne kontrastierenden Hintergrund – wie eine einfache weiße Etikette mit schwarzem Text – unübersichtlich und schwer lesbar zu machen. Daher ist es wichtig, ein klares und sauberes Design zu bewahren, sich auf die wesentlichen Informationen zu konzentrieren und sorgfältig ausgewählte grafische Elemente einzusetzen, um das Verständnis des Produkts zu erleichtern. Wenn die Informationen logisch und klar angeordnet sind, können die Verbraucher schnell das finden, was sie brauchen.
Und vergessen Sie nicht: Bestimmte Informationen dürfen laut Vorschriften unter keinen Umständen weggelassen werden – wie im nächsten Punkt näher erläutert.

Rechtliche Vorschriften ignorieren

Dieser Punkt gilt für alle Etiketten, und transparente Etiketten bilden hier keine Ausnahme. Besonders im Lebensmittelbereich wissen Sie, dass Etiketten für Ihre Produkte spezifischen gesetzlichen Vorgaben unterliegen, die bestimmte Pflichtangaben erfordern. Es ist daher ein großer Fehler, solche Informationen wegzulassen, nur weil sie möglicherweise „die Optik der Etikette stören“.

Es ist entscheidend, sicherzustellen, dass alle von den geltenden Vorschriften geforderten Informationen vorhanden und für die Verbraucher leicht zugänglich sind. Dies schützt Sie vor rechtlichen Problemen und stärkt gleichzeitig das Vertrauen der Kunden in Ihre Produkte und Ihr Unternehmen.

Die Anbringung der Etikette nicht berücksichtigen

Auch der Anwendungsprozess der Etikette muss sorgfältig durchdacht werden.
Wenn die transparenten Etiketten manuell angebracht werden, gibt es keine Probleme. Werden sie jedoch automatisch appliziert, muss der Applikator über einen Sensor verfügen, der die Unterschiede in der Materialdicke „lesen“ kann.

Die meisten Applikatoren sind mit einer Fotozelle ausgestattet, die Unterschiede in der Transparenz erkennt – dies funktioniert jedoch bei transparenten Etiketten nicht. Es ist daher entscheidend, den Etikettenhersteller frühzeitig über die Anbringungsmethode zu informieren. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Etiketten nach der Herstellung unbrauchbar sind.

Falls es nicht möglich oder zu kostspielig ist, den Applikator mit geeigneten Sensoren auszustatten, gibt es alternative Lösungen: Beispielsweise kann auf der Rückseite des silikonisierten Trägers eine schwarze oder dunkelgraue Markierung in der Nähe des Zwischenraums oder entlang der gesamten Etikette aufgedruckt werden.

Die Etikette nicht auf dem Endprodukt testen

Dies ist einer der schwerwiegendsten Fehler, die Sie machen können: Wenn Sie die Etikette nicht auf der Verpackung Ihres Produkts testen, bevor die Serienproduktion startet, könnte das ein großes Problem für Ihre Verkaufszahlen werden.

Variablen wie die Farbe des Produkts, die Form des Behälters und die Umgebungsbedingungen können das Aussehen und die Haftung der Etikette erheblich beeinflussen. Tests mit realen Mustern helfen, potenzielle Probleme bei der Lesbarkeit oder Ästhetik zu erkennen, bevor sie in großem Maßstab auftreten.

Wünschen Sie sich transparente Etiketten für Ihre Verpackungen, haben aber Angst, bei ihrer Umsetzung Fehler zu machen?

Wir von BEL können Ihnen helfen! Mit unserem exklusiven Easy LaBEL System, einem einzigartigen Design- und Produktionsprozess, garantieren wir Ihnen Etiketten, die perfekt lesbar, ansprechend, sicher und langlebig sind. Dabei bieten wir Ihnen stets:

  • Umfassende Beratung und Unterstützung,
  • Auswahl und Test geeigneter Materialien,
  • Höchste Flexibilität und individuelle Anpassung,
  • Optimierung der Kundenbestellungen,
  • Kontroll- und Managementsysteme für Nichtkonformitäten.

Teilen:

My Agile Privacy

Diese Website verwendet technische und Profilierungs-Cookies. 

Sie können die Cookies akzeptieren, ablehnen oder anpassen, indem Sie auf die gewünschten Schaltflächen klicken. 

Wenn Sie diese Mitteilung schließen, setzen Sie die Nutzung ohne Zustimmung fort.